Vorstandsvorsitzender:
Dr. Hans-Joachim Tamm
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Hafenmeister Büro:
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Die Saison läuft und Berichte und Bilder folgen. Wir freuen uns über Eure Beiträge!
Eigentlich hätte es die 38. Zeesbootregatta in Wustrow sein sollen. Aber die Coronaschere hat auch hier Zeit aus den gewohnten Abläufen geschnippelt.
Neben den gefühlten Veränderungen gabs aber auch echte. Das Deutsche Haus war als Sponsor ausgefallen. Jan Schimmler hat erst einmal das Umfeld neu geordnet. Der Kurdirektor ließ sich nicht lumpen und hat uns umfassend unterstützt. Wir bedanken uns ausführlich für die vielen Jahre der guten Zusammenarbeit und besonders der praktischen Hilfeleistungen. Dem „Kapitänshaus“ ein großes Dankeschön für Kaffee und Kuchen.
Für den Verein ist die Zeesbootregatta eine große Herausforderung. Soll sie gelingen müssen viele Helfer bereit sein Aufgaben zu übernehmen. Dieses Jahr ist das überzeugend gelungen. Es ging auch darum Arbeitsstunden zu erbringen. Vor allem aber darum ein Fest für uns und unsere Gäste zu organisieren. Danke an die, die geholfen haben, obwohl sie nicht mussten, danke an die, die geholfen haben, weil sie Arbeitsstunden ableisten wollten. Danke auch an die „Neuen“. Toll, wie Ihr Euch eingebracht habt; niemand musste auf sein Getränk warten. Der Kuchengang ein Dankeschön, der Euro klingelte in der Vereinskasse, wir haben keine rote Zahl geschrieben. Sonntag um zwei gabs noch etwas Gegrilltes, das war`s dann.
Am Freitag kamen dann doch noch drei Zeesboote. Bei dem Schittwetter!! Kein guter Anfang! Trotzdem. In unserem Zelt gab`s Freibier und gute Stimmung. Sonnabend gabs gutes Wetter, ach was, perfektes Wetter!
Olle Uwe übernahm die Begrüßung der Boote und musste ordentlich um die Hafenkante rennen. Am Ende habe ich 27 Boote gezählt. Gemeldet haben 26. Da gibt`s also eine Differenz. Die Familie Rammin übernahm die Regattaleitung und lieferte, was dazu gebraucht wurde. Da brauchts ein ordentliches Dankeschön!
Bester Wind hat dann für eine Segellei gesorgt, die sich viele gewünscht haben. Die Teilnehmer haben sich gut gefühlt. Zwei Boote sind im Sinne des Wortes aneinandergeraten und haben sich vertütert.
Die Kommunikation soll deutlich gewesen sein. Es gab Sachschaden, die Herren haben sich zwischenzeitlich geeinigt, hörte ich.
Danach eine Siegerehrung mit vielen gesponserten Preise und viel Hallo. Die Band legte los und hat den Abend und in die Nacht hinein gerockt. Henrik Jahnke&Band, ihr wart Klasse!
Morgens haben wir dann noch das Kapitänsfrühstück ausgerichtet. Starker Kaffee und belegte Brötchen brachten die Lebensgeister wieder in Fahrt.
Großes Dankeschön von unseren Gästen an den FSC Godewind und diese sehr familiäre Zeesbootregatta.
2023 sehen wir uns wieder.
Die erste Himmelfahrtstour nach den Corona Querelen und dann doch alles etwas anders.
So wie ich selbst, der noch immer auf den neuen Motor für das Schiffchen wartet, hatten
auch andere lang erprobte Himmelfahrtsreisende in diesem Jahr aus verschiedenen Gründen
kein Boot im Wasser. Und so warfen wir in minimaler Besetzung mit nur 2 Booten am 25.Mai
gegen 14.00 Uhr die Leinen los. Die Tine und die Annette Katrin segelten bei herrlicher
Briese aus West, und bestem Sonnenschein zur Meiningen Brücke. Mit dem Brückenzug um
17,45 Uhr schlief allerdings der Wind ein. So tuckerten wir bis Dabitz anstatt wie geplant bis
Bahrhöft. Der Wind sollte ja am nächsten Tag ausreichend kommen.
So legten wir nach dem Frühstück gegen 10,30 Uhr am Himmelfahrtstag ab, und
überquerten nur mit der kleinen Fock bewaffnet bei kräftigem Wind die Grabow.
Raumschots und vor dem Wind war das auch für den Jollenkreuzer mit Peter und Reini kein
Problem, und Jan`s stolzes Schiff knackte im leichtem Surf gar die 9 Knoten Marke über
Grund. Es sollte also richtig Spaß machen. Auch das Fahrwasser den Bock entlang lag mit
Wind und Strom von achtern so schnell wie selten hinter uns.
An der Fahrwasser Gabelung südliche Bahrhöfter Rinne und Hiddensee Fahrwasser trafen
wir auf Ronny mit Robert, welche uns aus Strahlsund entgegen segelten, um gemeinsam mit
uns nach Neuendorf/ Hiddensee weiter zu segeln. So ging es dann zunächst mit Halbwind
dann aber am Wind auch etwas rauer zu. Peter und Reini mit der Tine liefen schon vorher in
der Landabdeckung weiter nach Strahlsund, und versteckten sich in dem Baggerloch der
Wamper Wiek . Die beiden anderen Schiffe jedoch konnten hoch am Wind bis direkt vor den
Neuendorfer Hafen segeln, wo sie bereits gegen 14,00 Uhr fest machten. Hier wollten wir
zunächst erst einmal abwettern. Abends ging der Grill an, und auf dem Fußballplatz
nebenan, gab es auch noch frisch Gezapftes und Musik.
Für den nächsten Tag hatte Robert uns allen eine Kutsche organisiert, und so kutschierten
wir am späten Vormittag nach Kloster ins Hitthim zu Spargel und Schnitzel.
Auch wenn Ronny es kurz sportlich angehen wollte, entschieden wir uns gegen den langen
Fußmarsch, und nahmen die Fähre zurück nach Neuendorf, wo wir abends bei gegrillten und
guten Getränken auf Ronny`s Schiff den schönen Tag ausklingen ließen.
Am Samstag dann machten wir uns dann auf dem Weg zur Wamper Wiek, wo unsere
tapferen Jolli- Segler ausharrten, und wohl das ganze Boot schon durch repariert hatten. Zeit
hatten sie ja in Hülle und Fülle. Leider passte das neue Boot von Ronny mit zu viel Tiefgang
nicht so recht durch die enge Einfahrt und ging dann nach Gustow in den Hafen. Jan und ich
warfen bei Peter längsseits den Anker. Da wir nicht nur Zeit, sondern auch Grillfleisch und
Getränke in Hülle und Fülle hatten, wurde es abermals ein gemütlicher Abend an Bord der
Annette-Katrin.
Am Sonntagmorgen ging es dann in aller Frühe zur Ziegelgrabenbrücke, wo wir uns dann
auch noch von Ronny und Robert verabschieden konnten.
Dann wurde es noch einmal ein schöner Tag zum Segeln, und am Sonntagabend lagen alle
wieder in ihren heimatlichen Kojen.
So verlief die Tour in diesem Jahr anders als geplant. Doch das Segeln ist eben auch ein
stetiges Anpassen an die äußeren Bedingungen und den daraus resultierenden
Planänderungen. Wir die dabei waren, hatten trotz der Minimal Besetzung und auch mal
kräftigen Windes eine super Zeit, und freuen uns schon auf die Himmelfahrtstour 2023.
Vielleicht dann wieder mit dem ein oder anderem Schiff mehr.
HAND BREIT
Johannes
Am 7. Mai war es nun endlich so weit. Auch wenn noch nicht alle ihre Schiffe zu Wasser bringen konnten, trafen wir und eine kleine Abordnung des SC Permin uns um 13:00 Uhr am Flaggenmast um die Saison einzuläuten.
Gegen 13:30 Uhr warfen 7 stolze Schiffe ihre Leinen los und segelten bei perfekten Bedingungen Richtung Dierhagen und wieder zurück. Gegen 15:30 Uhr waren alle Boote wieder im sicheren Hafen vertäut, und es konnte zum noch gemütlicheren Teil übergegangen werden.
Ab 17:00 Uhr kam der Grill in Fahrt, und auch das ein oder andere Getränk konnte genossen werden. An dieser Stelle noch einen Dank an unsere neuen Mitglieder und auch an Götz Hirseland, welche für Speis und Trunk sorgten.
Nach dem alle gut gesättigt waren, gab es wieder Zeit in geselliger Runde so manches Seemannsgarn zu spinnen, und von zukünftigen Segelabenteuern zu träumen.
Auf eine schöne Segelsaison für uns alle!
Johannes