Hallo Achim,  nach anfänglichen Schwierigkeiten mit Aufenthalt in Barth bei Marks, sind wir jetzt in Torekov und morgen weiter bis Varberg. Am 25.6. wollen wir in den Trollhätte Kanal einlaufen. Da gibt es keinen Konvoizwang mehr. Bisher läuft alles gut und wir genießen das Segeln und Schweden. Liebe Grüße an die Klubfreunde, Niels und Andrea.


Reisebericht Bernd und Carsten                    (Überführung)


Fahrtbericht 

 

Im Zeitraum vom 23.5.2024 bis zum 29.5.2024 fand eine Bootsüberführung von Norddeich nach Wustrow statt. 

An Bord befanden sich Carsten und Bernd.  Nach Norddeich wurden wir von Netti mit dem Auto gebracht. 

Das war richtig vollgeladen, inklusive Jetbag, da ja alles zur Ausstattung der ersten Reise mit dem 

neuen Boot von Carsten mitgebracht werden musste.

Abgelegt haben wir gegen 12:00 Uhr. Wind ca. 4 Bft aus SW. Ziel war Brunsbüttel. Die erste Etappe war ca. 85 nm lang. Sie führte an den Ostfriesischen Inseln lang zur Mündung der Elbe und bis hoch nach Brunsbüttel. Einen 400m langen Container“ Dampfer „ aus der Nähe" in Fahrt zu sehen, war doch schon interessant. Wir waren rechtzeitig aus der Fahrrinne. Auch die Reede an der Elbmündung war gut gefüllt. Nachts da durch bei Mondlicht und Sternehimmel war schon 

auch ein Erlebnis. Die  Gezeiten waren eine neue Erfahrung und machten einen genauen Zeitplan nötig. Auch die Ebbe und Flut war eine praktische Übung zum Thema Geschwindigkeit über Grund und durchs Wasser... .

Der erste Törn dauerte insgesamt ca. 25 Stunden. 

 

Die Anmeldung an der Schleuse  war unproblematisch. Es wurde vorher genau gecheckt, welche UKW Kanäle in welchem Streckenabschnitt benötigt werden. Auch wurden Informationen zum Befahren des NOK eingeholt. Nach dem Schleusen wurde im Sportboothafen von Brunsbüttel festgemacht.

Am 25.05. wurde die Fahrt durch den NOK angetreten. Es war relativ wenig Verkehr, die Fahrt zog sich hin, immerhin 98 km mit Motor. Das Ausschleusen ging sehr schnell von statten, immerhin 40 cm. Übernachtet wurde im Sportboothafen Möltenort. Der Hafen kann empfohlen werden. Saubere und moderne Sanitäranlagen, Restaurants in der Umgebung.

Am nächsten Morgen ging es weiter nach Fehmarn, genauer nach Orth. 35 nm 

 

Bei den Warnmeldungen für das Schießgebiet muss man schon genau hinhören, welches Gebiet zeitweise gesperrt ist. 

Unterwegs wurden mehrmals sog. Schweinswale , auch in unmittelbarer Umgebung des Boote gesichtet. Die Atemgeräusche der Tiere waren deutlich zu hören.

Der Hafen Orth  ist rustikal, teilweise modern und hat auch wieder einige gute Restaurants zu 

bieten. 

 

Weiter ging es von Orth nach Warnemünde, 41nm. Es gab nichts besonderes, außer wieder Schweinswale im „ Schlepp „ . Der Wind stand günstig, wir machten im neu gestalteten Seglerhafen am alten Strom fest. Auch hier kann man sagen, die Sanitäreinrichtungen sind 

super. Zu den Restaurants am alten Strom gibt es nichts weiter zu sagen....Die nächste Etappe ging von Warnemünde nach Barhöft, über 51 nm. Der Wind war in Höchstform, von Warnemünde bis Darßer Ort fast komplett achterlicher Wind mit ca.4-5 Bft. Ein Highlight der Tour war die Vorbeifahrt an der Seebrücke Wustrow.  

Natürlich wurde das gefilmt, die empörten Reaktionen der Angler inklusive. Soweit ich mich jedoch erinnere, ist das Angeln von der Seebrücke nur von 22 bis 06 Uhrgestattet...

Das Stück von Darßer Ort zur Fahrrinne bei Hiddensee war schon anspruchsvoll. Hohe 

Geschwindigkeit und ordentlich Lage im Boot.

In  Barhöft festmachen. Feierabend. 

 

Letzte Etappe von Barhöft nach Wustrow 31nm. Wir nutzten erstmals die Brücke 11:55 Uhr. Das Revier ist allgemein bekannt, daher keine weiteren Ausführungen dazu. 

 

Fazit: Insgesamt eine tolle Tour nach 295nm. Die Fahrt von Norderney bis Brunsbüttel jedoch muss ich nicht nochmal haben. 

 

Unser Revier hier ist viel schöner uns abwechslungsreicher. 

 

Carsten  Bernd



Unsere Photovoltaik-Anlage


Seit dem 18.4.2024 ist nun unsere Photovoltaik-Anlage in Betrieb. Installiert von der Firma Rasolar, die wir auch weiterempfehlen werden.

Die Anbindung an unsere Website erfolgt in den kommenden Tagen. Dann kann auch jeder sehen welche Mengen an Strom erzeugt werden.

Danke für die Kooperation an die Schuppenbesitzer auf deren Dächer sich die Paneele befinden. Dankeschön an Jan Schimmler und Karsten Voß für die Herstellung der Aufständerung für den Batteriespeicher.

 


Das sind schon mal 12,5 KW Strom, die da gerade erzeugt werden.


Tschüß "MANTA"

Seit vielen Jahren liegt Manta nun neben der Zeesbootslip. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Boot je wieder in Fahrt kommt wurde von Jahr zu Jahr geringer. In 2023 war es gelungen mit "Friko" eine Übereinkunft zu erzielen. Mein Dank dafür geht besonders an Friko´s Frau. Der FSC Godewind als neuer Eigentümer des Bootes hat nun die Entsorgung beauftragt. Mehre Clubmitglieder haben sich in den vergangenen Wochen verdient darum gemacht, noch brauchbare Gegenstände zu bergen und der Wiederverwertung zuzuführen. Stellvertretend für die Helfer sei hier Lothar Junge erwähnt.

Heute, am 13.3.24, zu Lothar´s Geburtstag, beginnt nun der Abriss der "Manta". Die Baugruben für das neue Windenhaus und die Umlenkrolle sind ausgehoben so dass wir im Verlaufe des Sommers die Fundamente herstellen können.



"Hanning" Ewert feiert seinen 90.

 

Hallo liebe Sportfreunde,

 

in Eurem Namen haben wir dem Jubilar unsere herzlichen Glückwünsche zum 90. überbracht. Carsten Renck, "Netti" Renck und Bernd Decker sind als Gratulanten vor Ort gewesen. 



Stammtisch Nr. 1

Am Freitag, dem 24.11. war es so weit. Ein Besuch bei der DGzRS

in Warnemünde stand an. Der Weg vom Parkplatz am Bahnhof

bis zum Leuchtturm war eine Herausforderung. Der Wind kam

heftig und untertemperiert genau von vorne...Wir haben es

trotzdem geschafft. Drinnen im Ausstellungsraum der DGzRS

Gesellschaft war es dann warm und trocken. Nachdem wir, es

waren leider nur 8 Personen, noch auf weitere Sportfreunde

warteten, begann der Vortag. Es war sehr interessant, zu sehen

und zu hören, mit welchem Aufwand das Ganze betrieben wird.

Zwischenfragen waren möglich, alleine Peter M. aus Schuppen 2

hatte mehrere Fragen, welche auch prompt beantwortet

wurden. Zum Abschluss übergaben wir dann Herrn Westpfal von

der DGzRS eine ordentliche Spende des Godewind.

Danach ging es mit Rückenwind zum Casablanca. Ein Tisch war

fertig gedeckt und wir saßen warm und erstmal trocken. Die

Speisekarte sah gut aus und es wurde dann auch fleißig bestellt.

Wir haben uns über alles mögliche unterhalten, die Zeit verflog

und irgendwann war Schluss. Leider stand die Portion auf dem

Teller in keinem guten Verhältnis zum Preis...Die Einrichtung der

Gaststätte hat uns sehr gefallen, auch war der Kellner recht

lustig und aufmerksam. Und dann ging es ab nach Hause.

Na dann, bis zur nächsten Veranstaltung, hoffentlich mit einer

größeren Beteiligung.

Bernd